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Professur (W3) für Systemsicherheit im Verkehrswesen

© TU Dresden

An der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ ist im Institut für Bahnsysteme und öffentlichen Verkehr zum nächstmöglichen Zeitpunkt die

Professur (W3) für Systemsicherheit im Verkehrswesen

zu besetzen.



Die Professur ist zentrale Säule für den Potenzialbereich Automatisierte und Vernetzte Mobilität. Mit ihrer methodischen und verkehrsträgerübergreifenden Ausrichtung auf die Sicherheit soziotechnischer Systeme besetzt sie ein zentrales Kompetenzfeld, von dem die Forschung zuallen Verkehrsträgern sowohl für Fahrzeuge, Infrastruktur als auch Betrieb profitiert.

Zu den von Ihnen zu bearbeitenden Forschungsschwerpunkten gehören insbesondere innovative Simulationsmodelle und prozedurale Verfahren zur Gestaltung hochsicherer Verkehrssysteme bei stetig steigenden Effizienz- und Kapazitätsanforderungen. Wir erwarten Ihre Fähigkeit und Bereitschaft, Lehrveranstaltungen in englischer Sprache abzuhalten sowie aktiv in der akademischen Selbstverwaltung mitzuwirken. Ein eisenbahnsicherungstechnisches Labor mit entsprechender personeller Ausstattung steht Ihnen für Lehr- und Forschungsvorhaben im Gebiet der Schnell- und Realzeitsimulation zur Verfügung.
Wir suchen Sie als Persönlichkeit, die international auf den Gebieten der funktionalen Sicherheit und der Gebrauchssicherheit sozio-technischer Systeme im Verkehrswesen mit Fokus auf automatisierte und automatisch betriebene Systeme wissenschaftlich ausgewiesen ist. Wenn Sie über Stärken in mindestens einem der folgenden Gebiete verfügen:
• quantitative Methoden der Risikoanalyse und Sicherheitsbewertung
• sicherheitsrelevante Auslegungsverfahren sozio-technischer Verkehrssysteme in der derZulassung zumindest eines Verkehrsträgers
• Methoden der Schnellzeitsimulation sozio-technischer Systeme (z. B. Agentensimulationen)
• Einsatz stochastischer Verfahren zur Analyse sicherheitsrelevanter Sachverhalte
• Gestaltung von Bedieneinrichtungen für sicherheitskritische technische Systemefreuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Darüber hinaus sind Erfahrungen im Umgang mitMethoden der künstlichen Intelligenz (Petri nets/CPN, deep learning) und des maschinellenLernens (un-/supervised learning techniques) sowie in der verkehrsträgerübergreifenden Forschung erwünscht. Wir setzen ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Verkehrswissenschaften, Physik, Mathematik oder in ingenieurstechnischen Disziplinen, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit sowie weitere herausragende wissenschaftliche Leistungen voraus. Letztere weisen Sie durch eine Habilitation, eine Juniorprofessur oder gleichwertige Leistungen nach. Die Berufungsvoraussetzungen richten sich nach § 58 SächsHSFG. Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie unter: 
https://tudresden.de/stellenausschreibung/7712.

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