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Sicherer Korrosionsschutz für Windenergieanlagen

© Dörken

Rotorblätter sind extremen Belastungen ausgesetzt. Um einen langfristig sicheren und weitgehend wartungsfreien Betrieb sicherzustellen, müssen auch die eingesetzten Verbindungselemente höchste Anforderungen in puncto Korrosionsschutz erfüllen.

 

 

 

Rotorblätter entnehmen der Luftströmung Energie und führen diese dem Generator zu. Aufgrund der Blattlänge von bis zu 85 Metern und einem Gewicht von bis zu 25 Tonnen kommt der Verschraubung der Rotorblätter an die Rotornabe eine besondere Bedeutung zu. Diese erfolgt meist durch Schraubverbindungen, die aus sog. Doppelenden, Querbolzen-Muttern und Sechskantmuttern (Abmessungsbereich M30 bis M36) bestehen. Vermehrt werden jedoch Gewindeeinsätze in die Rotorblätter einlaminiert, in die Doppelenden eingeschraubt werden. Rotorblätter und deren Schraubverbindungen sind unterschiedlichsten Witterungseinflüssen und dynamischen Belastungen ausgesetzt und müssen daher wirksam vor Korrosion geschützt werden – nur so lässt sich ein langfristiger und zuverlässiger Betrieb der Anlage sicherstellen.

Korrosionsschutz mit Mehrfachnutzen

In der Praxis bieten sich die hochwirksamen und sehr dünnen Zinklamellen-Beschichtungen von Dörken an. Ein zinkhaltige Basecoat sichert den kathodischen Korrosionsschutz. Der darauf abgestimmte Topcoat ermöglicht neben einer weiteren Schutzwirkung die Einhaltung definierter Reibungszahlen und somit eine sichere und schnelle Montage. Ein weiterer Vorteil: Die beschichteten Schrauben zeigen kein Setzverhalten, wodurch kostenintensive Wartungsarbeiten reduziert und Anlagenstillstandzeiten vermindert werden. Selbst das Risiko einer applikationsbedingten wasserstoffinduzierten Spannungsrisskorrosion wird vermieden, da beim Beschichtungsvorgang kein Wasserstoff angeboten wird. Zudem verhindern die niedrigen Vernetzungstemperaturen von ca. 200°C eine Werkstoffveränderung hochfester Bauteile. Die Leistungsfähigkeit der Zinklamellensysteme ist in umfangreichen Außenbewitterungstests des Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) nachgewiesen worden. 

Effiziente Beschichtung

Die Verbindungselemente für die Rotorblattverschraubung können im Gestell-Tauch-Schleuder-Verfahren oder in der Spritz-Applikation beschichtet werden. Beide Verfahren werden entsprechend der Geometrie und des Gewichts individuell angewendet. So entsteht schließlich eine gleichmäßige, haftfeste und dauerhafte Korrosionsschutzschicht, die im späteren Einsatz eine sichere Verschraubung an den Rotorblättern ermöglicht.

Zinklamellenüberzug aus der Spraydose

Ergänzend bietet Dörken auch einen raumtemperaturhärtenden Zinklamellenüberzug aus der Spraydose an. Dieser ebenfalls Chrom VI-freie und sehr gut haftende Basecoat eignet sich speziell zum Ausbessern von Fehlstellen nach dem Applikations- oder Handlingsprozess von Rotorblattverschraubungen. Die Beschichtung härtet bei Raumtemperatur nach ca. 20 Minuten und erfüllt hohe Anforderungen der Kondenswasserprüfung und Salzsprühnebelprüfung nach DIN EN ISO 9227.

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