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Der gestörte Welthandel – Neues Lieferkettengesetz setzt Unternehmen weiter unter Druck

Alexander Meyer, Market Manager bei QBE | © QBE


Engpässe bei Rohstoffen, Materialien und Preissteigerungen – Lieferkettenprobleme wirken sich auf den Welthandel aus. Das neue Lieferkettengesetz setzt Unternehmen ab 2023 zusätzlich unter Druck, ein ausreichendes Risikomanagement für ihre Lieferketten umzusetzen.


 

Während das Welthandelsvolumen 2021 ermutigende Anzeichen für eine Erholung zeigte, kippte die Lage Anfang 2022 dramatisch. Obgleich die anfänglichen Lieferketten-Probleme sich entspannt haben, sind die Auswirkungen der gestiegenen Transportkosten längerfristig absehbar. Das Verständnis und der Umgang mit Unwägbarkeiten ist für Unternehmen bedeutend, um die sich ergebenden Risiken und Chancen einschätzen zu können.

Unternehmen müssen auf Flexibilität setzen

Rund 88 Prozent der deutschen Wirtschaft sind vom Welthandel abhängig. Wer auf Krisen reagieren möchte, muss die sich verändernde geopolitische Lage und deren Einfluss auf Kunden und Lieferanten im Blick behalten. Unternehmen sind gut beraten, spontan neue Wege zu finden, um den Kundenkontakt aufrechtzuerhalten. Der Krieg in der Ukraine und die aktuelle Energiekrise zeigen, welche Rolle die Zusammenarbeit mit geografisch näher gelegenen Lieferanten und Partnern spielen kann. Unternehmen vermeiden so hohe Transportkosten und können eine widerstandsfähige regionale Lieferkette aufbauen. Fakt ist: Eine solide digitale Infrastruktur ist für den Aufbau unternehmersicher Flexibilität ausschlaggebend.

Zusätzlicher Druck durch Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LksG) setzt deutsche sowie ausländische Unternehmen mit Niederlassungen in Deutschland zusätzlich unter Druck. Die durch das LksG geschaffenen Sorgfaltspflichten müssen "angemessen" erfüllt werden. Dies gilt für die gesamte Lieferkette. Für mittelständische Unternehmen kann dies eine erhebliche Belastung darstellen, da sie oft nicht in der Lage sind, ihre globalen Lieferketten lückenlos zu überwachen.

Ein angemessenes und wirksames Risikomanagement kann hierbei helfen, Menschenrechts- und Umweltrisiken zu erkennen, Verstöße gegen geschützte Positionen und Umweltverpflichtungen zu verhindern, zu unterbinden oder zu minimieren. Mittels einer entsprechenden Risikoanalyse können Versicherer Unternehmen dabei unterstützen, diese Risiken zu identifizieren.

Über den Autor:

Alexander Meyer ist seit September 2020 Market Manager bei QBE Deutschland. Zuvor war er fünf Jahre lang als Sales Manager bei der Advigon Versicherung tätig und übernahm bereits verschiedene Leitungsfunktionen im deutschen Vertrieb der CSS-Versicherung.

Über QBE:

Die QBE Insurance Group gehört weltweit zu den größten Versicherern und Rückversicherern und bietet ihren Kunden Versicherungsschutz in mehr als 150 Ländern. QBE hat 2007 in Düsseldorf eine Niederlassung eröffnet und unterhält Repräsentanzen in München und Hamburg. Mit umfassenden Produkten und großem Fachwissen ist QBE in der Lage, ein breites Spektrum an Unternehmensrisiken abzudecken und auch für die komplexesten Fälle Lösungen zu finden.

Pressekontakt für Fragen: 

QBE Pressestelle c/o Klenk & Hoursch
Patricia Marques Rodrigues
T: +49 151 11767102
patricia.rodrigues@klenkhoursch.de 

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T: +44 (0) 20 7105 5284
sandra.villanueva@uk.qbe.com

 

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